13. Potenziale nutzungsflexibler Gebäude vermitteln

Die Graue Energie macht einen grossen Teil des Gesamtenergieaufwands eines Gebäudes aus. Je länger die Nutzungsdauer eines Gebäudes desto weniger fällt der Anteil an Grauer Energie ins Gewicht. Innerhalb einer solchen Zeitspanne können sich die Nutzungsansprüche mehrfach ändern. Diesem Sachverhalt kann Rechnung getragen werden, indem Gebäude anpassungsfähig und flexibel geplant und gebaut werden.

Checkliste

  • Informationsrunden oder Diskussionsveranstaltungen mit Experten zu Herausforderungen der Grauen Energie veranstalten. Auf diese Weise können Bauträgerschaften für den gesamten Lebenszyklus und dessen Dimensionen an gebundener Energiemenge sensibilisiert werden. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass die Bauten einer angemessenen Langlebigkeit und damit einer möglichst langen Nutzungsdauer zugeführt werden können.
  • In Zusammenarbeit mit spezialisierten Architekturbüros Workshops für Investoren zum Thema „Open Building“ anbieten, an denen grundlegende Prinzipien vorgestellt und vermittelt werden.
  • Baugesetzgebung im Sinne der flexiblen Nutzbarkeit für Neubauten und existierende Gebäude anpassen.

 

Tätigkeitsfelder

energiesysteme wohnleben konsummuster soziales