Lebensstile sind Gewohnheiten mit Identifikationspotential. Sie signalisieren soziale Zugehörigkeit, aber auch Abgrenzung. Die Stadt als Plattform für nachhaltige Lebensstile kann prosperieren und zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Lösung akuter und langfristiger Umwelt- und Sozialprobleme leisten.

Die Empfehlungen des ANANAS-Leitfadens zielen darauf ab, nachhaltige Lebensstile zu fördern.

Tätigkeitsfelder

Kriterien

Energiesysteme
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  • Geringerer Energieverbrauch
  • Präferenz für ÖV / zu Fuss gehen
  • Geringere Mobilitätsbedürfnisse
  • Offenheit für Sharingsysteme

Wohnleben
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  • Interesse an Nutzungsflexibilität
  • Gemeinschaftlich nutzbare Räume
  • Mässiger Flächenverbrauch
  • Identifikation mit Wohnort / Quartier

Konsummuster
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  • Konsum lokaler, saisonaler Produkte
  • Recycling und Abfallvermeidung
  • Reparieren und Instandhalten
  • Zugang zu Tausch- und Leihsystemen

Gesundheitsvorsorge
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  • Zugang zu Spitälern, Arztpraxen u. Ä.
  • Bewegungsfreundliche Umwelt
  • Wohnhygiene
  • Bedürfnis nach Sicherheit

Arbeitswelt
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  • Präferenz für kurze Arbeitswege
  • Zugang zu Kinderbetreuung und Schulen zu Fuss / mit Velo, ÖV

Freizeitaktivitäten
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  • Kurze Wege zu Naherholungsräumen
  • Attraktive Aussenräume
  • Vielfältiges Angebot an Kultur, Sport, Bewegungsmöglichkeiten und Gastronomie

Soziales Netzwerken
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  • Hohe Akzeptanz für soziale Diversität
  • Interesse an Partizipation
  • Nachbarschaftliches Engagement
  • Langfristige Beziehungsnetze