ANANAS - Angebotsstrategie NAchhaltig NAchverdichteter Städte

ANANAS erarbeitet Strategien für Stadtentwickler, um Haushalten mit nachhaltigen Lebensstilen zu ermöglichen, in der Stadt geeigneten Wohnraum zu finden. Das bedeutet zum einen qualitativ erwünschte Verdichtung und Energieeffizienz, gleichzeitig aber auch höhere Lebensqualität und soziale Nachhaltigkeit. 

Grosse wie kleine Städte sind ideale Wohnorte für Menschen, die einen sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensstil in einem dichten urbanen Umfeld bevorzugen. Immer mehr Menschen suchen spezifische Lebensbedingungen, die neben Wohnungsgrösse, Bezahlbarkeit und flexibel nutzbaren Grundrissen auch Zugang zu Grünräumen, nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und kulturellen Angeboten umfassen, die ihren Lebensstilkriterien entsprechen. Gleichzeitig steht die Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen und die Attraktivität städtischen Lebens für Bewohnerinnen und Bewohner auf der Agenda der meisten Schweizer Städte.

Es braucht gute Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Hier setzt ANANAS mit seinen Strategien an. Diese richten sich an Stadtentwickler, die sich mit Verdichtung und nachhaltiger Siedlungs- und Arealentwicklung befassen. Das KTI-Projekt der ETH Zürich und von ecos bringt Behörden und Investoren zusammen und erarbeitet Prinzipien und Richtlinien für Städte und Gemeinden, welche nachhaltige Lebensstile fördern wollen.

Das Produkt von ANANAS ist ein Handbuch mit Umsetzungsmassnahmen, welche Städte und Investoren darin unterstützen, Projekte zu planen und umzusetzen, die nachhaltige Lebensstile begünstigen, urbane Qualitäten fördern und gleichzeitig der Zersiedelung entgegenwirken. Die Prinzipien und Richtlinien entwickelt ANANAS anhand von sechs mittelgrossen und grösseren Wohnbauprojekten in den Städten Basel und Zürich. Die Projekte befinden sich in unterschiedlichen Planungs- und Realisierungsphasen. So können je nach Projektstadium die Richtlinien in die Planung einfliessen oder die Auswirkungen bei der Umsetzung beurteilt werden.